In der Lautlosigkeit

Samstag der 28.09.2019
nur - sitzen, mit stricken

Immer wenn ich etwas anfange, in Sachen Handarbeiten, ist es wie ein Sog, ich muß es zu Ende bringen.

Und da ich immer wieder etwas anfange, bleibt so immer ein Lebensmut in mir, den ich mir schon als Kind bewart habe.

Es ist immer wieder eine Begegnung mit dem Tod, der so auf diese Weise eine Präsenz erhält.

Heute ist wieder Markttag, und außerdem fahre ich nach Hamburg.

Der Kontakt zu meiner Schwiegermutter, die mich auch bemuttert, ist mir selbst ein Rätsel, aber warum nicht.

Sie hat sehr viel Ahnung was Schmuck betrifft, und so habe ich etwas von diesem Kontakt.

Nur kommt immer wieder ein schlechtes Gewissen hoch, das Gewissen zu meinen Kindern, die immer wieder diese Streits mit erlebt haben, die Aggressionen die ich ihr gegenüber gezeigt habe, während der Ehe.

Ich war immer mit einer starken Eifersucht belastet, die ich aber meiner Mutter zu schreibe, da mein Vater nur nach ihrem Gefühl gegangen ist, und ich meines begraben mußte, das sich jetzt wie der Tod anfühlt.

Jedoch ist es nicht das Sterben, und der Kontakt mit dem Gefühl das befreit?

Ja es ist!

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