Der Mensch muss auch zerstören

Es ist wohl so, das auch die Zerstörung zum Leben dazu gehört.

Ich bin eben im Wald einen Weg gegangen, nicht allein, ich hatte den Hund meiner Tochter dabei,und der Weg ging durch viele Ebenen.

Aber die vielen Ebenen ,dienten auch zur Orientierung, damit der Weg zurück auch wieder gefunden wird.

Es ging erst durch einen Mischwald, mit Birken, Tannen, und Kiefern. Dann kam ein Berg, und in dem Tal sah es ziemlich wüst aus.

Dann ging es über Felder, und der Weg wurde immer schmaler, und dann kam ein Ufer, und die Trave lag vor mir, und eine kleine Ausbuchtung mit Strand.

Ich war ganz allein, mit Hund und einem Entenpaar, das mir Freude bereitete, weil ich doch heute Morgen von ihnen erzählt hatte.

Dabei gehen die Gedanken auch auf das politische Geschehen, und überhaupt das Fühlen der Zerstörung.

Muss nicht das Leben auch zerstören, um einen Anfang zu finden?
Tue ich das nicht auch den ganzen Tag?

Nur gibt es eben Unterschiede, es muss verhindert werden, wenn ein Wissen besteht, das jemand leidet.

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