Echter und dichter

30 Minuten nur - sitzen, 30 Minuten laufen

Gestern vor dem schlafen gehen, hatte ich wieder ein Gefühl der Leere und Einsamkeit. dann beginnt bei mir immer ein Zusammenbruch meiner ganzen Kräfte, und ich muss mich sofort hin legen.

Aber durch dieses Geschehen ist auch eine Energie am Werk was meine ganze Aufmerksamkeit benötigt, es ist die Echtheit des Lebens, und meiner Existenz.

Nur dadurch ist es möglich ohne Puffer zu sein, und mich selbst zu spüren, den der Verstand muss kapitulieren.

Der danach erlösende Schlaf führt in die Einheit und die Kapsel ist geschlossen, das Wahre beginnt.

Es ist dann als wenn ich außerhalb des Universums bin, und ich schaue auf die Einheit.

Ich kann aber nicht hindurch schauen, solange mein Bewusstsein noch da ist, erst wenn der Schmelzpunkt, das heißt ich falle, kommt der Traum.

Und dieser Traum war bei einer Frau für die ich einmal geputzt habe, sie war im Traum mit nichts zu frieden, und bei mir ging auch nichts, ich konnte gar nicht putzen, ich wollte auch nicht.

Ich wollte auch nie eine Frau sein, hat das etwas mit meinem Vater zu tun, denn er wollte ja auch keine Tochter, und so wurde ich ein Mann?

Denn mit Männern kann ich viel besser reden, als mit Frauen.

Gestern war ich bei einer Frau mit vier Kindern, sie leben in einem Paradies, in einem Irdischem, sie hatten alles.

Eine schöne Mutter, einen schönen Vater, ein schönes Zuhause, die zwei Jährige wird aber schon abgegeben, und eine andere Frau von nebenan dient als Tagesmutter, die eigene Mutter ist keine Hausfrau.

Hausfrau sein ist un modern, Frauen müssen arbeiten um als stark zu gelten, um Gesellschaftsfähig zu sein, in dieser falschen Gesellschaftsstruktur.

Den Kindern fehlt das Vorbild, sie bekommen ein falsches Bild präsentiert. Und sie können nie eine Einheit in sich erfahren, höchstens durch einen Schock.

Ein guter Haushälter sein, soll ich nicht mehr putzen?

Aber was mache ich dann?

Ich wollte mich gestern schon wieder einmal Selbstständig machen, und auf ein Angebot antworten.

Doch immer an einen und den selben Ort zu fahren, eröffnet ein Schaudern in mir.




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog