Zu und ab

Ich komme gerade aus einer Familie, in der ein Sohn ist, der Krebskrank ist. Sein Körper ist krank, und so tut die Mutter alles um ihn zu retten.

Sie wendet sich dem kleinen Körper zu, so wie ich es auch mit voller Hingabe getan habe als meine Kinder an körperlichen Krankheiten litten.

Es kann an der Nahrung herum gedocktert werden, oder in der Hygiene, ich kann den Körper, oder das Kind tragen, und es wiegen.

Ich kann im schöne Lieder singen, damit der Schmerz in eine andere Richtung gelenkt wird, ja sogar Geschichten erfinden, und ihm sagen es wird eine Zeit geben, in der du keine Schmerzen mehr haben wirst.

Aber was ist bei der Geisteskrankheit, die das Böse, einfach nicht sehn will, das Dunkle, das was seit Jahrtausenden von Jahren als Teufel bezeichnet wird, die Abwendung vom Glauben?

Hier hilft nur die Abwendung, und das will keiner, und schon gar nicht das Ich, und ich auch nicht.

Doch wenn das Unbehagen kommt, so wie bei mir, etwas stimmt nicht, dann bleibt mir keine Wahl.

Ein Wahrheitssucher kennt nicht nur eine Person.

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